Eine alte Kultur inspirierte den RECABIC Gründer Robert Ley.

Die phänomenale Wirkung des dynamischen Trainings mit den schwingenden Bambuszweigen blieb über Jahrhunderte das Geheimnis von Aristokraten, Kriegern und Tänzerinnen der Insel Bali. Täglich huldigten sie, im Anblick des Berges Gunung-Agung, den Göttern und der Natur.

Dieses „Gebet“ war, bei genauem Hinsehen, nichts anderes als ein kluges Fitnessprogramm für die Jüngeren und ein geniales Anti-Aging Programm für die Älteren. Es wäre wohl für unseren Kulturkreis ein ewiges Geheimnis geblieben, hätte Dirk Schmid-Dincklage nicht ein halbes Jahr in einem Tempelbezirk am Berg Gunung-Agung verbracht.

Mit Begeisterung und richtiger Idee in die Zukunft.

Dirk Schmidt-Dincklage war begeistert und er hatte die richtige Idee. Er erkannte die ideale Basis eines einfachen Fitness- und Gesundheitsprogramms für die Wohlstandgesellschaften der westlichen Welt. Nach seiner Rückkehr entwickelte er zu Beginn der 1950er Jahre ein spezielles Gerät und seine damals sehr bekannten Übungen. Mediziner waren von der Wirkung angetan und empfahlen das Programm ihren Patienten.

Dies zeigten Stellungnahmen zahlreicher Ärzte und Sportwissenschaftler aus den 1950er und 1960er Jahren. Darunter waren Kapazitäten wie Prof. Dr. Knipping, Prof. Dr. Hahnebuth,  Prof. Dr. Mellerowitz und Prof. Dr. Carl Diem. Nach Dirk Schmidt-Dincklages Tod im Jahr 1975 verlor das Programm seinen Mentor. Es war schon weitgehend in Vergessenheit geraten, als RECABIC Gründer Robert Ley es 1978 kennen lernte.

Robert Ley’s magische Begegnung mit den „Schwingenden Zweigen“ im Jahr 1978.

1978 hatte Robert Ley als Leistungssportler, Sportlehrer und Trainer bereits umfangreiche Erfahrungen in unterschiedlichen Sportarten gesammelt. Seine erste Begegnung mit den „Schwingenden Zweigen“ war zunächst distanziert. Als ehemaliger Gewichtheber hatte er beim Training ein völlig anderes Körpergefühl, als jenes, das ihm eine geschwungene Metall-Feder beim Zusammendrücken vermitteln konnte. Wer früher das Stemmen schwerer Gewichte übte, war beim Training mit einem Sportgerät, das sich „federleicht“ bewältigen ließ, zunächst ganz verständlich ratlos. „Was soll das?“, war sein erster Gedanke. Von fernöstlicher Bewegungskultur hatte er keine Ahnung. Für ihn zählten die wettkampf- und konkurrenzbetonten westlichen Sportarten, hartes Training und Schweiß.

Die Leichtigkeit der Bewegung.

Zum Glück übte Robert Ley dennoch weiter. Nach wenigen Tagen war er erstaunt und nach einigen Wochen verblüfft. Wie war es möglich, dass er mit einem solch geringen Aufwand so schnell eine so wohltuende Spannkraft und tiefere Atmung verspürte? Nun wollte er unbedingt wissen, was mit diesen „Schwingenden Zweigen“ alles möglich war. Die Berichte engagierter Ärzte und Professoren aus den 1950er und 1960er Jahren hatten ihn zusätzlich angespornt. Heute, nach 30 Jahren recabic-Praxis, steht fest, was alles möglich ist. Und es steht auch fest, warum sich die erstaunlichen Ergebnisse immer wieder aufs neue bestätigen. Es ist die Leichtigkeit der RECABIC Bewegungen und vor allem die motivierende Wirkung von RECABIC Training.

Die Historie von RECABIC Training.

RECABIC 1982-1984

1982-1984 Saarland – Gemeinden  Schaffhausen, Reisbach, Klarenthal u.a.m., offene Kurse für jeden zugänglich / Trainer: R. Ley

RECABIC 1985-1986

1985-1986 Luxemburg – Stadt Luxemburg, offene Kurse / Thomas Mann Gesellschaft Luxemburg / Trainer: R. Ley. 1986 und folgende Jahre: offene Kurse in 12 luxemburgischen Gemeinden:  Ettelbrück, Mersch, Kockelscheuer, Walferdingen, Grevenmacher, Düdelingen, Bartringen, Esch s. Alz., Lorenzweiler, Bettemburg, Luxemburg, Roeser

RECABIC 1987-1989

1987-1989 Bundeswehr – Standort Merzig/Saar. Angehörige der Bundeswehr / Trainer: R. Ley; medizinische Begleitung: Dr. H.J. Noblé. Stadt Saarbrücken, Mitarbeiter der Stadt / Trainer: R. Ley; Begleitung:  Gesundheitsdezernentin Christiane Krajewski und Dr. Schanne. Städtische Winterberg-Kliniken Saarbrücken, Mitarbeiter der Kliniken / Trainer: R. Ley, Begleitung: Christiane Krajewski und Prof. Dr. Zwirner. Arbeitskammer des Saarlandes, Mitarbeiter der Arbeitskammer / Trainer: R. Ley

RECABIC 1990

1990 Deutsche Bundesbahn – Direktion Saarbrücken. Mitarbeiter der Bundesbahn / Trainer: R. Ley u. weitere Trainer,  med. Leitung: Dr. H. R. Ried. Gemeinde BARTRINGEN / Lux.;  Modell für die Kooperation mit der KKH 1994 / 96 offene Kurse / Trainer: R. Ley u. weitere

RECABIC 1993

1993 1. Ausbildung RECABIC-TrainerInnen  / Saarbrücken. Dozenten : Prof. Dr. J. Maxeiner, Dr. W. Becker, Dr. med. Knopp, Dr. Dieter Peper, Dr. H.J. Noblé

RECABIC 1994

1994 Vertrag mit der KKH – Kaufmännische Krankenkasse/Hannover. Kooperation mit der KKH – Landesgeschäftsstelle Saarland.

RECABIC 1995-1996

1995 – 1996 Ausbildung RECABIC-Trainer/innen. In 40 saarländ. Gemeinden wird RECABIC-Training durchgeführt in Schulen, Kirchen und Vereinen u.w. Recabic-Evaluation mit über 500 Kursteilnehmern / Kooperation der Recabic-Trainervereinigung e.V. mit der KKH Auswertung: Prof. Dr. J. Maxeiner et al. Recabic-Präsentation auf der Messe “Welt der Familie” in Saarbrücken in Kooperation mit dem Saarländischen Rundfunk  – SR

RECABIC 31.12.1996

31.12.1996 Beendigung des Projektes “RECABIC-Prävention in Kooperation mit der KKH”  und den Ersatzkassen wg. ersatzloser Streichung des § 20 SGB V.

RECABIC 1997

1997 Neuorientierung  und Weiterentwicklung der RECABIC-Schule. Pilotprojekt Arzt-Trainer  Rheinl. Pfalz / Trainer: Dr. Noblé;  in Mayen, Burgen, Kobern-Gondorf, Münstermaifeld, Niederzissen u.a.m. Dr. Noblé 1997. Walk-RECABIC wird vom Olympiasieger im Gehen Peter Frenkel (1972 / 20 km) gemeinsam mit Ley und Noblé entwickelt und erprobt

RECABIC 1998-1999

1998-1999 Landessportbund Brandenburg führt Pilotprojekt WALK-RECABIC durch Ley / Peter Frenkel. Arztpraxis Dr. N. Cayemitte – Rückner / Hamburg Pilotprojekt : med-RECABIC mit Schmerzpatienten. Trainer: R. Ley- med. Leitung : Dr. Naomie Cayemitte-Rückner. 1999 LS Brandenburg nimmt WALK-RECABIC in das Programm auf / Ausbildung: Übungsleiter/in RECABIC-walking Ley / Frenkel. Hamburg Blankenese / Pilotprojekt Grundschule Blankenese: RECABIC-Prävention für Kinder 8 – 11 Jahre. Trainerin: Monika Cloppenburg / med. Begleitung: Dr. Said

RECABIC 2000-2001

2000-2001 Initiative Dr. Franz Walter / Ärzte und RECABIC-Training  / Ausbildung von Ärzten als RECABIC-Trainer/in in Berlin, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hamburg. 2001 Eröffnung Recabic-Institut Hamburg. Neugestaltung der RECABIC-Programme und der Marke “RECABIC-Training”

RECABIC 2002-2005

2002 Kooperation mit Saarländischer Betriebssportverband e.V., Hamburg-Mannheimer Ergo Gruppe Hamburg. 2004 Kooperation mit BKK Gruner + Jahr – Schleswig-Holstein und Hamburg. 2005 Januar 2005 ; Evaluation mit 75 Kurs Teilnehmer/Innen der BKK Gruner+Jahr – Präventionskasse“. Juni  2005 ; Abschluss Pilotprojekt „Bürgerschule Glückstadt“. Neue Kooperation mit der KKH – Pilotprojekt Hamburg.

RECABIC 2006-2009

2006 Erfolgreicher Abschluss Pilotprojekt KKH in Hamburg. Pilotprojekt RECABIC und Ernährungstraining mit der BKK G+J – Präventionskasse / BKK G+J / Präventions-Zentrum Itzehoe. 2007 Februar – Evaluation 2007 RECABIC Training im  Sportverein „Gut Heil“ in Itzehoe. 2008-2009 Ausbildung RECABIC Trainer/Innen in Bayern. Erfolgreicher und nachhaltiger Start RECABIC Prävention im IAG (Institut für Arbeit und Gesundheit) in Dresden. Entwicklung von Golf RECABIC und 1. Pilotprojekt. Entwickler und Trainer Pit Fischer Hamburg.

RECABIC 2010-2013

2010-2011 Start RECABIC-Service in Hamburg. Planung und Entwicklung des Programms RECABIC Excellent Wellness als Erweiterung von Personal RECABIC. Beginn einer erfolgreichen Kooperation mit der Reha- und Präventionsabteilung der Stiftung des Oberlin-Hauses in Potsdam. 2012 Ausbildung weiterer RECABIC-Trainer/Innen in Hamburg und in Berlin/Potsdam. Weitere Seminare bei der IAG. 2013 Start der RECABIC Kurse im Haupthaus der Beiersdorf AG in Hamburg.