Stimmen und Berichte zum RECABIC Training.

Für mich gibt es keine passende sportliche Aktivität…

Niemand ist zu unsportlich, um sich zu bewegen. Es gibt viele Angebote für verschiedene Leistungstypen, die ganz unterschiedliche Fähigkeiten fördern, etwa Rhythmus, Koordination oder Geschicklichkeit. Aussagekräftige Stimmen und Erfahrungsberichte helfen uns, den vielseitigen gesundheitlichen und sportlichen Nutzen von RECABIC Training für Sie aufzuzeigen.

Dr. Hans Jürgen Noblé Oberstabsarzt und RECABIC Trainer.

Erfahrungsbericht: Seit 1995 leite ich mehrmals pro Woche eigene Kurse. Aufgrund der über Jahre hin gleich bleibend guten Erfahrungen und empirisch gesicherten Ergebnisse, halte ich recabic-Training für besonders geeignet, in der breiten Bevölkerung einen aktiven Gesundheitsprozess erfolgreich zu unterstützen und gleichzeitig Motivation und Eigenverantwortung zu fördern. Das Programm bietet eine einzigartige, organübergreifende vorbeugende und regenerierende Wirkung bei den immer mehr um sich greifenden chronischen Zivilisationskrankheiten des Herz-Kreislaufsystems sowie des Bewegungsapparates.

Herz-Kreislauf-System Kräftigung und Elastisierung der Atemmuskulatur, insbesondere des Zwerchfells. Steigerung der kardiopulmonalen Ausdauer (Herz-Lungenkreislauf) und der Durchblutung im Gesamtorganismus. Aktivierung der Muskel-Venen-Pumpe in den unteren Extremitäten sowie des Lymphflusses im Gesamtorganismus. Günstige Beeinflussung der Blutdruckregulation.

Bewegungsapparat Kräftigung und Elastisierung der Muskulatur des Schultergürtels und des Nackens, der paravertebralen Muskulatur (beidseitig der Wirbelsäule) sowie der Beckengürtel- und Beinmuskulatur. Behebung der Minderdurchblutung und Aktivierung des Stoffwechsels in der gesamten Muskulatur. Verbesserung der Wirbelsäulenbeweglichkeit in allen Segmenten Entlastung der Bandscheiben. Bewegungsharmonisierung der Wirbelsäule und der großen Gelenke durch sanfte Mobilisation.

Fazit: Ich halte RECABIC Training wegen der problemlosen Durchführung und der komplexen Wirkung für eine ausgezeichnetes sporttherapeutisches Programm. Recabic-Taining erfüllt alle Anforderungen für eine umfassende Prävention sowie Regeneration und Wiederherstellung bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat und im Herz-Kreislaufsystem. Es bewirkt eine imponierende Aktivierung und Leistungssteigerung beim Leistungsschwachen und kann besonders empfohlen werden.

Dr. med. Ph. Melchiors Ärztin und RECABIC Trainerin.

Erfahrungsbericht: Zusammenfassend lässt sich aus meiner Praxis als RECABIC Trainerin feststellen (auch im Vergleich zu anderen Sportarten), dass es kaum ein Programm gibt, welches so vielseitig und individuell dosierbar ohne die Gefahr pathologischer Überlastung ist und sich zudem gleichzeitig durch Einfachheit und Alltagstauglichkeit auszeichnet. Das Programm bietet somit optimale Voraussetzungen zur individuellen Fortsetzung der Gesundheitsprophylaxe in Form des Heimtrainings.

Sinn und Zweck des Programms ist nicht die spezifische Stärkung einzelner Systeme (z.B. Rücken), sondern die ausgewogene Förderung der Gesundheitsfaktoren aller Organsysteme. Gerade im Bereich des ganzheitlich-körperlichen Ansatzes zeichnet sich das Recabic- Konzept aus, da sowohl Herz-Kreislauf und Atmung als auch die Gesamtmuskulatur und alle Gelenke sowie Koordination und Beweglichkeit angesprochen werden.

Die Individualisierung wird im Rahmen der Übungsgruppen durch die besonders ausgebildeten und im medizinisch-sportlich orientierten Bereich beruflich erfahrenen Trainer gewährleistet. Sie erfolgt zudem durch die Wahl des Sportgeräts (unterschiedliche Stärken), die Anzahl der Wiederholungen der Übungen, die Intensität der Übungen (Wiederholungen pro Zeiteinheit) und die Pausenlänge. Neben der Beobachtung beim Training wird die Belastungsfähigkeit auch durch eine ausführliche anamnestische Befragung erhoben.

Zum Handlungs- und Effektwissen wird pro Übung aufgeführt, welche Organsysteme (Muskulatur; Atmung, Herz-Kreislauf usw.) besonders angesprochen werden. Insbesondere wird auf die Zusammenhänge der körperlichen Ressourcen eingegangen, mithin also ein Körperkonzept vermittelt.

Die Selbstwirksamkeit wird durch Selbsteinstufung der Teilnehmer zu Beginn und zum Ende des Kurses überprüft, die auch eine Stimmungsdimension misst. Darüber hinaus ist das ganze Konzept darauf angelegt, die KursteilnehmerInnen zu ertüchtigen in begrenzter Zeit, ohne wesentliche räumliche Voraussetzungen, das Training individuell zu Hause fortzuführen. Bei den Übungen wird zudem auf Analogien im täglichen Leben hingewiesen.

Alle Patienten, die regelmäßig am Übungsprogramm teilgenommen und die Übungspraxis wie erlernt zuhause regelmäßig weitergeführt haben, berichten immer wieder begeistert von einer deutlichen Verbesserung sowohl im Bereich der körperlichen Fitness (Ausdauerleistung, Behebung kleinerer und auch größerer Bewegungseinschränkungen, Verbesserung der Koordinationsleistungen und des Gleichgewichtempfindens) wie auch des psychischen Wohlbefindens.

Selbst die Patienten, die nur in den Übungsstunden das Recabic Training ausgeführt haben, zuhause nicht üben konnten oder wollten, zeigten einen deutlichen Gewinn auf der Ebene der Gesundheitsprävention bei nur begrenztem persönlichen Einsatz. Die Menschen verstehen die Übungen des Recabic-Programmes schnell und leicht und sehen auch sofort die Parallele zur Bewegungsbelastung im alltäglichen Leben.

Fazit: Für alle Patienten, die nicht walken oder joggen können oder wollen, ist das RecabicTraining die Alternative und für die, die joggen oder walken eine optimale und wichtige Ergänzung zu dem sonstigen Übungsprogramm. Dies wurde von vielen Patienten bestätigt.

Dr.med Ulrike Oswald Ärztin.

Erfahrungsbericht: Als 20 Jahre lang chirurgisch tätige Ärztin, 45 Jahre alt, erlitt ich 2003 ein Verhebetrauma mit Bandscheibenprotrusion und ischialgieformen Beschwerden. Die Heilung gestaltete sich langwierig.

Trotz engmaschiger krankengymnastischer Behandlung, auch an speziellen Geräten zum Muskelaufbau im Lendenwirbelsäulenbereich, kam es 2004 zu einer weiteren deutlichen Verschlechterung der Symptomatik mit schwersten Schmerzen. Ursächlich waren Protrusionen der Bandscheiben im unteren Lendenwirbelsäulenbereich bei allgemein stark degenerativ veränderter Wirbelsäule (MRT).

Auch vor meinen insgesamt drei Bandscheibenvorfällen habe ich regelmäßig Sport getrieben. Aerobic, Krafttraining und im Wechsel Walking, Jogging, Aquagymnastik und Radfahren waren schon seit Jahren fester Bestandteil meiner Freizeitaktivitäten. Diese Sportarten führten zwar jeweils zu gezieltem Aufbau und Stärkung der Muskulatur, gesteigerter Beweglichkeit und guter Ausdauer - dennoch kam es zu den bereits erwähnten erneuten starken Beschwerden. Nach anfänglicher Schonung, intensiver Neuraltherapie und anschließender chiropraktischer Justierung empfahl mir mein Therapeut, zunächst als Aufbauprogramm dann als Dauerprävention, das RECABIC Training.

Im Einzelunterricht begann ich mit exakt auf meine damalige Bewegungseinschränkung abgestimmten Übungen, die ich nach wie vor täglich anfangs 5, jetzt 10-15 Min. durchführe. Schon nach wenigen Wochen stellte ich eine deutliche Stabilisierung meiner Lendenwirbelsäule mit Rückgang der Schmerzen und dafür Zunahme des Bewegungsausmaßes und der Beweglichkeit fest. Sicherheit und Selbstvertrauen kamen zurück.

Dem Einzelunterricht folgte nach einem Vierteljahr der Wechsel in einen Kurs, jeweils 45 min., in dem das RECABIC Programm als Primärprävention für Versicherte verschiedener Krankenkassen durchgeführt wurde. Ich konnte von Beginn an prima mitmachen und die Übungsintensität langsam steigern.

Anders als bei den mir bekannten Sport- und krankengymnastischen Formen kam es bei dem RECABIC Training gleichzeitig und erstaunlich rasch zu einer Steigerung der Muskelkraft und Ausdauer. Durch kontinuierliche Belastungssteigerung mit Erhöhung der Übungszahl sowie der Geschwindigkeit, also durch Steigerung der Leistung pro Zeiteinheit, nahmen im Laufe der Zeit Beweglichkeit, Bewegungsausmaß, Koordination und Körperbeherrschung, aber auch Ausdauer und Kondition deutlich zu.

Das Lungenzugvolumen wurde spürbar erhöht, wodurch es zu einer Verbesserung der Organdurchblutung und -Versorgung und damit, als erfreulicher Nebeneffekt, zu einer Steigerung der Körperfunktionen wie z.B. Verdauung und damit einer Gewichtsreduktion kam. Vor allem aber habe ich durch das regelmäßige tägliche Training und die daraus resultierende Zunahme von Bewegungsausmaß und Stabilisierung im Lendenwirbelsäulenbereich seit über einem Jahr keinerlei Beschwerden mehr.

Fazit: Recabic Training als Prävention. Aus der Sicht einer Ärztin, aber auch persönlich Betroffenen - kann ich die RECABIC Schule als systemisches Präventionsprogramm nur empfehlen. In seinen weiten, räumlichen und harmonischen Bewegungen und Schwingungen gleicht es den asiatischen Bewegungsprogrammen Qi Gong und Tai chi. Mit dem Unterschied, dass durch die Nutzung der elastischen Federkräfte des Gerätes zugleich ein dynamisches Atmungs- und Zirkulationstraining erfolgt.

Sowohl die in der Trainingsmethodik (Entwicklung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit) als auch in der Sporttherapie (Verbesserung der Muskulatur, des Kreislaufs usw.) geltenden spezifischen Kriterien, zur Bewertung eines Programms, werden dem RECABIC Training allein nicht gerecht. Es ist nämlich ein unspezifisches Organtraining, denn es erfasst den Organismus in seiner Ganzheit. Es bewirkt eine vielschichtige, organübergreifende Verbesserung der Funktions- und Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus.

Dies bestätigen auch meine Beobachtungen im Kurs für Primärprävention an dem ich nunmehr schon über ein Jahr lang teilnehme. Die Entwicklung der teilweise bedeutend älteren KursteilnehmerInnen zeigt, dass die RECABIC Schule offensichtlich über ein erstaunliches Potential zur Förderung der noch vorhandenen, individuellen Gesundheitsressourcen verfügt. Durch learning by doing und die Beobachtungen im Kurs kann ich das Programm uneingeschränkt empfehlen.

Martina Blauth - Ärztin Allgemeinmedizin und RECABIC Trainerin.

Erfahrungsbericht: Seit 16 Jahren bin ich als Ärztin für Allgemeinmedizin tätig. In der ländlichen Praxis werde ich sehr häufig mit Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Herz- Kreislaufsystems konfrontiert. Vor allem Erkrankungen der Wirbelsäule treten in den letzten Jahren immer öfter, auch bei jungen Erwachsenen, Jugendlichen und sogar Schulkindern, auf.

Meine Erfahrung ist, dass nicht nur in der Behandlung, sondern auch im Bereich der Prävention ein erheblicher Bedarf an guten, also nachhaltigen Therapien und Präventionsprogrammen besteht. Eine außerordentlich wirkungsvolle Maßnahme zur Behandlung und Prävention von Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Atemapparates ist RECABIC Training. Dies zeigt die Praxis sehr deutlich und sehr nachhaltig

Seit 9 Jahren führe ich als RECABIC Trainerin einmal pro Woche einen Kurs für Patienten und Interessierte durch. Einige meiner Teilnehmer/innen, zur Zeit zwischen 30 und 78 Jahren, besuchen den Kurs bereits seit vielen Jahren regelmäßig, was zeigt, dass dieses Programm nicht nur effektiv ist, sondern auch Spaß macht . Selbst in Fällen, in denen die Vorsorge oder Beseitigung bestehender Beschwerden kaum mehr zu erwarten sind, lässt sich fast ausnahmslos eine Verbesserung feststellen bzw. eine Verschlimmerung der Leiden, wie ich dies bei vielen anderen PatientenInnen häufig feststellen muss, verhindern oder deren Progredienz zumindest deutlich verzögern.

Fazit: Der erstaunliche Erfolg von RECABIC Training ist immer wieder zu beobachten. Dabei spielt die einfache, jederzeit gut dosierbare Aktivierung aller Körpersysteme eine wichtige Rolle. Diese umfassend aufbauende und Defizite ausgleichende Wirkung habe ich bei anderen Programmen nicht beobachten können.

Ausdauer, Atmung, Muskelaufbau, Beweglichkeit und Koordination werden durch RECABIC Übungen imponierend gefördert und stabilisiert. Das schafft eine gute Basis für Gesundheit und Wohlbefinden. Praktischerweise sind zur Durchführung der Übungen lediglich bequeme Kleidung und das handliche Übungsgerät, der RECABIC Pander, erforderlich.

Vor allem, die Übungen können jederzeit und überall ohne viel Aufwand „erledigt“ werden. Weil das so ist, kann ich, auch als gestresste Ärztin, meine 5-10 Minuten RECABIC Training pro Tag gut unterbringen. Motivation dafür habe ich genügend, denn ich weiß inzwischen genau, was mir die paar Minuten schwingen und atmen an Leistungskraft und Wohlbefinden geben.

Evaluation RECABIC Training – Saarland 1996 – Unsere Zahlen sprechen für sich.

Recabic-Grundkurs:
Dauer: 3 Monate -1 Kurs pro Woche plus Heimtraining
Durchführung: Recabic-Trainervereinigung e.V. in Kooperation mit
Kaufmännische Krankenkasse KKH – Landesdirektion Saarland
Auswertung: Prof. Dr. Jürgen Maxeiner et al

Empirische Studie:
Untersuchungsgut: Die über 500 Frauen und Männer sind in einem Alter zwischen 18 – 76 Jahren mit einem Altersdurchschnitt von ca. 51 Jahren. Die Stichprobe wird durch das Rekrutierungsverfahren charakterisiert. Aufgrund der Infostrategie in den zehn ausgewählten Gemeinden erhalten 65 Prozent aller Haushalte (dies ist der statistische Durchschnitt der Haushalte, die an einem bestimmten Tag Post erhalten) die Einladung zur Info-Veranstaltung. Mit dieser Werbung werden Menschen aller Schichten angesprochen. Die Einladung der KKH-Versicherten erfolgt getrennt in einem Anschreiben durch die Krankenkasse. Das Thema lautet: „Aktive Hilfe für Wirbelsäule und Herz-Kreislauf.“ Etwa 80% der TeilnehmerInnen geben an, dass sie aufgrund ihrer gesundheitlichen Schwächen einen direkten Bezug zur Thematik haben.

Durchführung: Die Daten stammen aus 40 Kursen, die gleichzeitig in 10 Gemeinden von 10 recabic-TrainerInnen durchgeführt worden sind. Der Zeitrahmen betrug 3 Monate mit jeweils einer ÜE pro Woche à 45 Minuten. Ab der 3. Woche erhielten die TeilnehmerInnen Übungen als Hausaufgabe. Das Heimtraining betrug anfangs 5 Min., später bis maximal 15 Min. pro Tag.

Auswertung: Zum Zweck der Qualitätskontrolle wurden die Ergebnisse der über 500 KursteilnehmerInnen (mit Messwiederholung) prozentuiert, um ein Bild über die Eingangsbeschwerden (s. Check up 00) und der Veränderungen durch den recabic-Grundkurs (s. Check up 90) zu gewinnen. Da immer mit einem Placeboeffekt bzw. einem Sympathiebonus zu rechnen ist, wurden Angaben der TeilnehmerInnen zu den positiven Veränderungen korrigiert. Als Korrekturfaktor wurden 5 Prozent abgezogen.